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United4Rescue ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Verein, der die zivile Seenotrettung im Mittelmeer unterstützt und hilft, Leben zu retten. Mit Hilfe von Spenden haben wir bereits vier Rettungsschiffe und viele Rettungseinsätze unterstützt und ermöglicht.
Zugleich ist United4Rescue ein breites Bündnis hunderter Organisationen, die die Überzeugung eint, dass man keine Menschen ertrinken lässt. Das Bündnis setzt sich öffentlich für Seenotrettung und sichere Fluchtwege ein und vertritt vier Forderungen.
United4Rescue hilft der zivilen Seenotrettung organisationsübergreifend und unbürokratisch, vor allem dort, wo akut Geld für Rettungseinsätze fehlt. Beispielsweise für den Kauf und Umbau von Rettungsschiffen, für Ausrüstung oder Einsatzkosten. Außerdem schafft der Verein Bewusstsein für die humanitäre Krise im Mittelmeer und macht die breite gesellschaftliche Unterstützung für zivile Seenotrettung im Mittelmeer sichtbar. United4Rescue finanziert sich dabei ausschließlich durch Spenden und Förderbeiträge von Privatpersonen und Organisationen. In Einzelfällen erhalten wir auch Spenden oder projektbasierte Förderungen von Kommunen, Soziallotterien und kirchlichen Trägern.
Im Mittelmeer ertrinken tausende Menschen, obwohl Seenotrettung staatliche Pflicht ist. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union aber setzen auf Abschottung. Dieser Politik und humanitären Katastrophe wollen wir nicht tatenlos zusehen. Daher unterstützen wir die zivile Seenotrettung, die dort handelt und Menschenleben rettet, solange staatliche Seenotrettung fehlt. Jedes Leben in Seenot muss gerettet werden. Denn das Recht auf Leben ist ein Menschenrecht.
Es gibt bereits sehr gute Rettungsorganisationen. United4Rescue hat sich daher entschieden, die Seenotrettung insgesamt zu unterstützen und hat mittlerweile 4 Bündnisschiffe in den Einsatz gebracht. Denn immer wieder kommt es vor, dass Rettungsorganisationen Geld fehlt, um in den Einsatz zu fahren. United4Rescue ermöglicht also zivile Seenotrettung, ohne selbst Rettungsschiffe zu betreiben.
United4Rescue fördert Initiativen, Institutionen und Organisationen, die in der zivilen Seenotrettung tätig sind oder Menschen auf der Flucht helfen. Förderanträge können jederzeit eingereicht werden, feste Antragsfristen gibt es nicht. Eine Förderentscheidung erfolgt etwa acht Wochen nach Antragstellung. Ein Antrag sollte den Förderkriterien entsprechen und übersichtlich darstellen, wofür Fördermittel benötigt werden und wie sich die Finanzierung zusammensetzt. United4Rescue fördert ausschließlich projektbezogen und als Fehlbetragsfinanzierung. Wichtig ist, dass angemessene Eigen- oder Drittmittel in Projekte eingebracht werden. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Projekt förderfähig ist, wenden Sie sich gerne an .
Bündnispartnerschaft bedeutet, dass eine Organisation die zivile Seenotrettung ideell unterstützt und unsere vier Forderungen teilt. Generell können alle Organisationen, Vereine, ehrenamtliche Initiativen oder Unternehmen, ebenso auch Schulen, Kitas oder Städte, Bündnispartner werden ohne finanzielle Verpflichtungen einzugehen. Alle Bündnispartner erscheinen auf der United4Rescue-Webseite mit Logo und Statement. Wir freuen uns über jede Aktion oder Spende, die von Bündnispartnern eingebracht wird. Sie können dem Bündnis hier ganz einfach online beitreten.
Willkommen an Bord! Schön, dass Sie da sind! Je mehr wir werden, desto lauter und sichtbarer wird unser Bündnis. Ab jetzt erhalten Sie regelmäßig – etwa alle sechs Wochen – die “Schiffspost”, unseren Newsletter. Folgen Sie United4Rescue auch bei Facebook, X, Instagram. So bleiben Sie über alle wichtigen Ereignisse bei United4Rescue und in der Seenotrettung auf dem Laufenden. Wir freuen uns außerdem, wenn Sie mithelfen, über die zivile Seenotrettung und United4Rescue zu informieren: durch Aktionen und Veranstaltungen, Spendenaufrufe, das Verbreiten von Flyern oder Social-Media-Material. Möglichkeiten, die Seenotrettung zu unterstützen, finden Sie hier. Gerne können Sie auch unsere digitale Spendenaktions-Plattform nutzen. Wenn Sie weitere Ideen haben, schreiben Sie uns jederzeit: !
United4Rescue ist ein unabhängiger Verein und gehört nicht zur Kirche. Der Verein wurde gegründet, nachdem beim evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) aufgefordert wurde, ein Rettungsschiff ins Mittelmeer zu schicken. Deshalb ist United4Rescue in Kirchengemeinden sehr bekannt. Längst verbindet das Bündnis aber die unterschiedlichsten Konfessionen und Religionsgemeinschaften, Moschee- und Kirchengemeinden, Diakonie und Caritas, aej und BDKJ. Und auch darüber steht eine enorme Vielfalt an Organisationen hinter unserem Bündnis – vom Bauernhof bis zum Bundesverband, vom Kindergarten bis zur Stadt Karlsruhe.
Die Vereinsmitglieder von United4Rescue entscheiden über die Förderung von Projekten. Den Rahmen dafür setzen die Satzung, die vier Forderungen und die Kriterien zur Antragstellung. Zentrales Förderkriterium ist dabei die Rettung von Menschen aus unmittelbarer Lebensgefahr.
United4Rescue fördert Projekte nur nach sorgfältiger Prüfung, wenn sie solide geplant und realistisch umsetzbar sind. Viele Vereinsmitglieder von United4Rescue arbeiten bereits seit Jahren zum Thema Seenotrettung und bringen ihre fachliche Expertise in die Bewertung von Vorhaben ein. Wenn United4Rescue ein Projekt fördert, wird es auch in der Umsetzung begleitet. Zum Abschluss erhält United4Rescue einen Projektbericht.
Jährlich kommen ungefähr 1 Millionen Euro (ca. 75%) zivilen Seenotrettungsorganisationen oder lebensrettenden Projekte zugute. Die übrigen 25 Prozent der Spendeneinnahmen werden für Projekte der Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising (zum Beispiel Infomaterialien), sowie für Personalkosten und Verwaltung (wie Miete, Bürobedarf und Buchhaltung) aufgewendet. Unsere Finanzen machen wir jährlich in unseren Jahresberichten transparent.
Mit einer Spende an United4Rescue helfen Sie der Seenotrettung dort, wo am dringendsten Geld benötigt wird. Beispielsweise für den Kauf und Umbau von Rettungsschiffen, für Ausrüstung oder Einsatzkosten. United4Rescue hilft organisationsübergreifend und unbürokratisch, aber prüft immer die Realisierbarkeit und Professionalität von Förderanfragen. Damit können Sie sicher sein: Ihre Spende hilft, Menschenleben aus Seenot zu retten.
Mit einer regelmäßigen Spende, egal ob Dauerspende oder Fördermitgliedschaft, ermöglichen Sie mehr Planbarkeit und Sicherheit für United4Rescue und die Förderungen von Projekten. Wenn Sie sich für eine Fördermitgliedschaft entscheiden, erhalten Sie einmal jährlich eine Einladung zu einer Fördermitgliederversammlung, in der über die aktuelle Situation im Mittelmeer berichtet und der Jahresbericht von United4Rescue vorgestellt wird.
Sie erhalten Ihre Spendenquittung im Februar des Folgejahres als Jahres-Spendenquittung. Dafür benötigen wir Ihre Adresse. Um Kosten und die Umwelt zu schonen, verschicken wir Spendenbescheinigungen per E-Mail mit einem geschützten Link, der zu Ihrer Bescheinigung als PDF-Dokument führt. Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie uns gerne an: .
Beträge bis 300,- € können auch mit diesem "vereinfachten Spendennachweis" beim Finanzamt geltend gemacht werden. Reichen Sie diesen einfach mit einem Überweisungsnachweis, beispielsweise Ihrem Kontoauszug, ein.
Egal ob Sie persönliche Daten, Ihren Beitrag ändern wollen oder Fragen haben — kontaktieren Sie uns jederzeit per E-Mail:
Nein. Spendenbescheinigungen dürfen nur für die Person oder Organisation ausgestellt werden, die die Spende überwiesen hat. Nur wer selbst spendet, kann eine Spendenquittung erhalten. Bitte machen Sie darauf aufmerksam, wenn Sie z.B. im Freundeskreis Spenden sammeln.
Bewusstsein für die Krise im Mittelmeer zu schaffen, hilft uns genauso sehr wie eine Spende. Sprechen Sie mit Freund:innen und Ihrer Familie über die zivile Seenotrettung, folgen Sie uns in den Sozialen Netzwerken oder starten Sie eine eigene Spendenaktion z.B. in Ihrem Sportverein oder Ihrer Kirchengemeinde. Mehr Informationen und Material finden Sie hier.
Menschen haben ganz unterschiedliche Gründe, die lebensgefährliche Fahrt über das Mittelmeer zu wagen. Viele fliehen vor Gewalt, Terror und Not. Andere haben in ihrer Heimat ihre Lebensgrundlagen verloren, fliehen aus Verzweiflung und Perspektivlosigkeit – und hoffen auf eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien. Es sind ganz unterschiedliche Geschichten, die die Geretteten erzählen. Alle berichten jedoch, dass das Elend an Land größer war, als die Angst vor einer der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Seit 2014 sind mehr als 30.000 Menschen laut der UN-Organisation für Migration (IOM) im Mittelmeer ertrunken oder werden vermisst. Die Dunkelziffer ist hoch, da viele Bootsunglücke unbeachtet bleiben. Die detaillierte IOM-Statistik findet sich hier.
Menschen, die sich in Seenot befinden, müssen nach internationalem Seerecht gerettet werden.
Nach der Rettung müssen die Schutzsuchenden an den nächsten “Sicheren Ort” (Place of safety/POS) gebracht werden. So sehen es die SOLAS-Konvention ("International Convention for the Safety of Life at Sea") und die SAR-Konvention ("International Convention on Maritime Search and Rescue") vor. „Sicher“ bedeutet, dass die Sicherheit und Unversehrtheit der Menschen, grundlegende Menschenrechte sowie der in zahlreichen internationalen Abkommen festgelegte Grundsatz des Non-Refoulment (Nicht-Zurückweisung) gewährleistet sind. Dazu gehört auch ein funktionierendes Asylsystem, damit Schutzsuchende nach internationalem Flüchtlingsrecht Asyl beantragen können. Menschen zurück in die Gefahr zu bringen, aus der sie fliehen, ist also illegal. Kein nordafrikanisches Land erfüllt zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Voraussetzungen eines sicheren Ortes.
Libyen ist dementsprechend kein sicheres Land. In den dortigen Internierungslagern werden Menschen gefoltert, vergewaltigt, misshandelt, versklavt. Diese furchtbaren Zustände hat u.a. Ärzte ohne Grenzen dokumentiert. Erst im Februar 2024 hat das Oberste Gericht Italiens geurteilt, dass Bootsflüchtlinge nicht zurück nach Libyen gebracht werden dürfen. Auch in Tunesien haben rassistische Angriffe insbesondere gegen Menschen aus zentral- und westafrikanischen Ländern massiv zugenommen, weshalb auch Tunesien nicht als sicherer Ort angesehen werden kann.
Detaillierter zu diesem Thema informieren hier und hier die wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages.
Die Forderung nach sicheren und legalen Fluchtwegen bezieht sich darauf, dass niemand kriminalisiert und verfolgt wird, der Schutz in einem anderen Land sucht. Jeder hat gemäß der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte das Recht, sein Land zu verlassen, um anderswo Schutz vor Verfolgung zu suchen. Allerdings gibt es kein Recht darauf, Asyl zu erhalten. Allein auf legalem Wege dorthin zu kommen, wo man einen Asylantrag stellen könnte, ist fast unmöglich. Deswegen nehmen Menschen in ihrer Not und Verzweiflung auch die gefährlichsten Fluchtwege in Kauf oder haben keine andere Wahl, als sich in die Hände von kriminellen Schlepperbanden oder fragwürdigen Fluchthelfern zu begeben. So wird aus der Not von Menschen ein Geschäft.
Jedes Schiff ist zur Seenotrettung verpflichtet, wie auch Küstenstaaten. 2014 wurde jedoch die von der Europäischen Union (EU) und Italien organisierte, großangelegte Such- und Rettungsmission Mare Nostrum im Mittelmeer eingestellt. 2019 beendete die EU außerdem alle Rettungsaktivitäten im Rahmen der Operation EUNAVFORMed-Sophia. Seitdem gibt es kein staatlich organisiertes Seenotrettungsprogramm mehr auf dem Mittelmeer. Stattdessen ist in den letzten Jahren eine deutliche Verschärfung migrationspolitischer Rechtslagen auf nationaler und europäischer Ebene zu beobachten, die auf Abschottung und Abschreckung setzt.
Die zivile Seenotrettung wird unter Druck gesetzt, weil die Mitgliedstaaten der Europäischen Union keine Flüchtenden aufnehmen wollen. Das politische Kalkül ist, dass Menschen die lebensgefährliche Überfahrt nicht wagen, wenn immer mehr Boote untergehen, Menschen ertrinken oder anderweitig umkommen. Diese zynische Rechnung geht jedoch nicht auf: Die Verzweiflung der Schutzsuchenden ist so groß, dass viele eher ertrinken würden, als zum Beispiel in den Lagern in Libyen zu bleiben.
Zum Thema Seenotrettung informiert u.a die UNO-Flüchtlingshilfe, der Mediendienst Integration und Borderline Europe.
Aktuelle, verlässliche Daten zu Fluchtbewegungen und Opferzahlen bieten die Internationale Organisation für Migration und das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR).
Die Schutzsuchenden durchlaufen unterschiedliche Prozesse, abhängig von ihrem Ankunftsland und den geltenden EU-Regelungen. Nach ihrer Ankunft an Land kommen sie in staatliche Obhut und werden direkt an den EU-Außengrenzen registriert. Sie erhalten wenn nötig medizinische Versorgung und kommen in Erstaufnahmelager. Mit der GEAS-Reform sollen Asylverfahren mit geringen Erfolgschancen nun ebenfalls direkt an der Grenze durchgeführt werden. Bei einer Ablehnung müssen die Menschen in ihr Heimatland zurückkehren. Menschen mit höheren Erfolgschancen auf Asyl sollen in der EU verteilt werden. Dieses System funktioniert jedoch aktuell schlecht. Ankunftsländer wie Italien und Malta, aber auch Griechenland und Spanien tragen die Hauptlast: die Bedingungen in Erstaufnahmelagern in den Ankunftsländern sind oft prekär, und es gibt Kritik an menschenunwürdigen Zuständen sowie langen Wartezeiten bei Asylverfahren.
Geflüchtete mit positivem Asylbescheid können in einem EU-Land bleiben und erhalten Zugang zu Integrationsmaßnahmen wie Sprachkursen oder Arbeitsmöglichkeiten. Die Bedingungen variieren jedoch stark zwischen den Mitgliedstaaten.
Bei abgelehnten Anträgen erfolgt entweder eine Rückführung in das Herkunftsland oder in einen als "sicher" eingestuften Drittstaat. Dies geschieht unter Berücksichtigung des Prinzips des "non-refoulement", das Abschiebungen in gefährliche Länder verbietet.
Wie andere zivile Seenotrettungorganisationen fordert auch United4Rescue eine schnelle und solidarische Verteilung der Schutzsuchenden in Europa, die den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen gerecht wird und Länder wie Italien und Malta, aber auch Griechenland und Spanien entlastet.
Nein. Flüchtende, die sich für die Route über das Mittelmeer entscheiden, fliehen vor Krieg, Verfolgung und Not. Ihre Situation ist so schlimm, dass sie die lebensgefährliche Flucht in Kauf nehmen. Für die Behauptung, dass zivile Rettungsmissionen Menschen dazu bringen, über das Mittelmeer zu fliehen, gibt es keine Belege. Die zivile Seenotrettung wurde erst ab 2015 durch verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen ausgebaut, nachdem immer mehr Menschen ertranken und staatliche Seenotrettung fehlte. Die zivile Seenotrettung ist also die Reaktion auf die Flüchtlingsboote und das Sterben im Mittelmeer – und nicht andersherum.
Dass die Präsenz von Rettungsschiffen nicht mit der Anzahl von Booten zusammenhängt, belegen diverse empirische Studien – u.a. von der Oxford University, dem Migration Policy Centre, und der International Organization for Migration (IOM). Erst 2023 veröffentlichte das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) erneut eine Studie, die die These eines Pullfaktors widerlegt: Der sogenannte Pull-Effekt hat keine faktische Grundlage. Was die Studien hingegen belegen: Mehr Menschen sterben, wenn keine Rettungsschiffe vor Ort sind.
Die Vermeidung von Fluchtursachen ist wichtig, damit Menschen gar nicht erst fliehen müssen, sondern in ihrer Heimat in Sicherheit und Freiheit leben können. Langfristig globale Gerechtigkeit und Frieden zu erreichen, ist daher ein zentrales politisches Ziel. Gleichwohl braucht es akute Nothilfe und Seenotrettung, solange es keine sicheren Fluchtrouten und faire Asylverfahren gibt. Entsprechend vereint United4Rescue als Bündnis für die zivile Seenotrettung ganz unterschiedliche Akteure und Hilfsorganisationen.
United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V.
IBAN: DE93 1006 1006 1111 1111 93
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank
United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V.
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