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Logbuch

Ein Logbuch auf einem Schiff hält nach und hält fest was auf einer Reise geschieht. So soll auch das Logbuch von United4Rescue unsere Reise und unsere Arbeit dokumentieren. In Artikeln, Interviews und Einsatzberichten erfahren Sie über die Herausforderungen flüchtender Menschen auf dem Mittelmeer und derer, die ihnen helfen wollen.

30.11.2022 Abschreckung und Stacheldraht: Eindrücke von der östlichen EU-Außengrenze

Im Winter 21/22 machte die Lage an der Grenze zwischen Polen und Belarus Schlagzeilen. Das belarussische Regime instrumentalisierte Tausende Schutzsuchende und schickte sie Richtung Europäische Union. Polen, aber auch Litauen und Lettland, setzten auf Abschottung. Die Folge: eine humanitäre Katastrophe. Wie ist die Lage jetzt? Ansgar Gilster war im Oktober 2022 vor Ort an der östlichen EU-Außengrenze und berichtet.

02.11.2022 Interview: Was bedeutet der Rechtsruck in Italien für die Seenotrettung?

Constanze Reuscher ist seit 30 Jahren Journalistin in Italien. Sie schreibt für deutsche und italienische Medien über Politik und arbeitete zuletzt auch für den ehemaligen Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando. In dieser Rolle engagierte sie sich besonders stark für das Thema Seenotrettung und war unter anderem bei der Gründungskonferenz von United4Rescue dabei. Wir haben am 2. November 2022 mit ihr über die Folgen des Rechtsrucks in Italien gesprochen.

"Es ist unglaublich wichtig und bestärkt uns in unserer Arbeit, breite zivilgesellschaftliche Bündnisse hinter uns zu wissen. Wir sind daher sehr froh, dass unsere Freund:innen von Sea-Watch uns die Sea-Watch 4 überlassen, das von einer engagierten Öffentlichkeit getragene Bündnisschiff." - Maike Röttger, SOS Humanity

23.06.2022 Die Sea-Watch 4 wird zur Humanity 1: Interview mit Maike Röttger, SOS Humanity

Die Sea-Watch 4 ist das erste Bündnisschiff von United4Rescue. Seit dem ersten Auslaufen 2020 hat es fast 1.900 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Jetzt steht eine Veränderung an: Ab August 2022 wird das Schiff als Humanity 1 im Einsatz sein, betrieben von der Organisation SOS Humanity. Maike Röttger, Geschäftsführerin von SOS Humanity, erzählt, wie es mit dem Bündnisschiff jetzt weitergeht.

“Was hier eigentlich verhandelt wird, ist das Recht auf Leben. Das Recht, sich selbst in Sicherheit bringen zu dürfen. Das ist, was verhandelt wird – und was in Europa Menschen auf der Flucht nicht zugestanden wird.” – Kathrin Schmidt, Iuventa

22.06.2022 “Das ist eine total verkehrte Welt”

Kathrin Schmidt war 2016 und 2017 bei mehreren Missionen Einsatzleiterin auf der Iuventa. Mit dem Rettungsschiff des Vereins Jugend Rettet wurden alleine zwischen Juli 2016 und August 2017 mehr als 14.000 Menschen aus Seenot im Mittelmeer gerettet. Zusammen mit 20 anderen Seenotretter:innen ist sie in Italien wegen Beihilfe zur illegalen Einreise angeklagt. Am 21. Mai 2022 fand der erste Termin der Vorverhandlung statt. Kathrin engagiert sich auch heute noch in der Seenotrettung.

"Wir arbeiten wie andere Rettungsleitstellen auch, nur rein ehrenamtlich und speziell für Seenotfälle auf dem Mittelmeer." – Alarm Phone

11.02.2022 Alarm Phone: Die Notrufnummer für das Mittelmeer

Der Tag des europäischen Notrufs 112 ist jedes Jahr am 11.2., am 11. Februar. Anlässlich des besonderen Tags haben wir mit Alarm Phone gesprochen, der Notrufnummer für das Mittelmeer. Geraten Geflüchtete in Seenot, verständigt Alarm Phone die zuständigen Behörden und drängt auf schnelle Rettung. Seit seiner Gründung 2014 hat Alarm Phone so zur Rettung zehntausender Menschenleben beigetragen.

"Ich kenne viele Frauen, die ihr Leben lang spüren, dass sie verletzt worden sind. Diese Frauen tragen täglich massive psychische und physische Verletzungen mit sich." – Claire Deery, Fachanwältin für Migrationsrecht

06.02.2022 Claire Deery: Interview zum Internationalen Tag gegen Genitalverstümmelung

Mehr als 200 Millionen Frauen und Mädchen weltweit sind Opfer von weiblicher Genitalverstümmelung. Millionen Mädchen sind jedes Jahr neu gefährdet, Opfer dieser brutalen Praxis zu werden. Für viele von ihnen ist Flucht der einzige Weg, um der Verstümmelung zu entgehen. Zum Internationalen Tag gegen Genitalverstümmelung haben wir mit Claire Deery gesprochen. Sie ist Fachanwältin für Migrationsrecht und hat viele betroffene Frauen und Mädchen in Asylverfahren rechtlich vertreten.

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